Rustikales Roggen-Sauerteigbrot – kräftig, vollwertig, selbst gemacht
Für alle, die echtes Brot wieder schätzen: 100 % Roggen, milder Sauerteig, voller Geschmack.
Warum du dieses Sauerteigbrot unbedingt probieren solltest
Dieses Brot ist eine Liebeserklärung an echtes Handwerk: vollwertig, aromatisch und mit einer wunderbar saftigen Krume. Durch den milden Sauerteig wird das Roggenbrot nicht nur besonders bekömmlich, sondern auch angenehm locker. Ideal für alle, die sich bewusst ernähren und auf unnötige Zusätze verzichten wollen.
Brot wie früher – mit Sauerteig, Roggen und Zeit
Gutes Brot braucht nicht viel – aber das Richtige: ehrliche Zutaten, ein bisschen Geduld und das Wissen, wie man daraus etwas Besonderes macht. Dieses Roggen-Sauerteigbrot kommt ganz ohne Weizen oder Dinkel aus und besteht zu 100 % aus Roggenmehl. Der Geschmack? Kräftig, würzig, leicht säuerlich – genau so, wie ein echtes Roggenbrot schmecken soll.
Gerade in der heutigen Zeit, in der viele Menschen auf Fertigprodukte mit unnötigen Zusatzstoffen verzichten wollen, ist selbstgebackenes Sauerteigbrot eine wunderbare Möglichkeit, die Kontrolle über das eigene Essen zurückzugewinnen. Der Sauerteig sorgt nicht nur für das typische Aroma, sondern macht das Brot auch besser verdaulich – ein Plus für alle mit empfindlichem Magen oder Verdauungsproblemen.
Ob als herzhafter Begleiter zum Frühstück, als sättigendes Pausenbrot oder als Basis für pflanzliche Aufstriche – dieses Brot passt perfekt in eine vollwertige Ernährung. Es hält lange frisch, lässt sich gut einfrieren und schmeckt sogar nach mehreren Tagen noch fantastisch.
Wenn du also Lust hast, wieder ein echtes Stück Brot-Kultur zu erleben – mit einfachen Mitteln und ohne Backmischung – dann probiere dieses Rezept aus. Es ist ideal für Einsteiger, funktioniert aber auch wunderbar für erfahrene Hobbybäcker*innen, die auf der Suche nach einem verlässlichen Roggen-Sauerteigbrot sind.

Rustikales Roggen-Sauerteigbrot
Zutaten
Sauerteig
- 130 g Roggenvollkornmehl
- 130 g lauwarmes Wasser ca. 35 °C
- 12 g Anstellgut z. B. Roggensauerteig aus dem Glas oder selbst gezüchtet
Kochstück
- 18 g Roggenvollkornmehl
- 70 g Wasser
Hauptteig
- gesamter Sauerteig
- gesamtes Kochstück
- 70 g Roggenvollkornmehl
- 220 g Roggenmehl Type 1150
- 9 g Salz
- 15 g Honig alternativ Agaven-Dicksaft
- 110 ml Traubensaft
Anleitungen
Sauerteig ansetzen
- Am Vorabend Roggenmehl, Wasser und Anstellgut verrühren. Abdecken und bei Raumtemperatur 12–14 Stunden ruhen lassen.
Kochstück zubereiten
- Roggenvollkornmehl mit Wasser unter ständigem Rühren erhitzen, bis eine zähe Masse entsteht. Abkühlen lassen.
Teig mischen
- Alle Zutaten – inkl. Sauerteig und Kochstück – gut verkneten, bis eine gleichmäßige Masse entsteht. Teig 30 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen.
Formen & gehen lassen
- Eine Kastenform fetten oder mit Backpapier auslegen. Teig hineingeben, glattstreichen und 45–60 Minuten abgedeckt gehen lassen.
Backen
- Backofen auf 230 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Form auf mittlerer Schiene einschieben, nach 10 Minuten Temperatur auf 190 °C reduzieren und weitere 50 Minuten backen.
- Brot aus der Form nehmen, 20 Minuten abkühlen lassen – dann genießen!
Extra-Tipps für dein bestes Roggenbrot
- Krustiger? → Brot 10 Minuten vor Ende der Backzeit aus der Form nehmen.
- Mehr Aroma? → Gehzeit im Kühlschrank verlängern (bis zu 12 Stunden) für komplexeren Geschmack.
- Vegan backen? → Honig durch Reissirup oder Apfel-Dicksaft ersetzen.
Vollwertiges Brot mit echtem Nährwert
Roggen liefert wertvolle Ballaststoffe, sättigt lange und fördert eine gesunde Verdauung. Sauerteig sorgt für bessere Nährstoffverfügbarkeit und macht das Brot besonders bekömmlich – auch für Menschen mit empfindlichem Magen.
Optional: Upgrade mit Waldstaudenroggen
Wenn du noch eins draufsetzen willst: Ersetze das Roggenvollkornmehl durch Waldstaudenroggenmehl – eine alte Getreidesorte mit intensiverem Aroma und höherem Mineralstoffgehalt. Diese Urform des Roggens ist besonders reich an sekundären Pflanzenstoffen und gilt als gut verträglich – ein echter Geheimtipp für Brotliebhaber.
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